Thomas Breit Interview

Steuerberater Thomas Breit stellt sich vor: Ein kleines Interview

Meine Steuerberatungsagentur möchte möglichst nah am Kunden sein. Daher setze ich auch verstärkt auf Social-Media-Kanäle wie diesen Blog. Eines meiner Ziele dabei ist es, näher an Ihnen – an meinen Kunden, Freunden und Geschäftspartnern – dran zu sein.

Daher möchte ich einerseits mich im Laufe der Zeit näher vorstellen, andererseits mein Team, das tagtäglich hinter mir steht. Für meinen heutigen Post hat mich meine Social-Media-Agentur interviewed. Mit großer Freude darf ich mich auf diese Weise, Ihnen näher vorstellen:

Wie sind Sie Steuerberater geworden?

Ich bin Steuerberater geworden durch ein Selbststudium durch 52 Lehrbriefe und über 50 sechstündige Übungsklausuren von Steuerrechts-Institut KNOLL in 14 Monaten (August 2005 – Oktober 2006). Ich habe im Oktober 2005 die schriftliche Prüfung bei der Finanzbehörde Hamburg abgelegt. Mit Bestehen wurde ich für den 20.1.2006 zur mündlichen Steuerberaterprüfung eingeladen, die ich bestanden hatte.

Mit dem Nachweis, dass ich die Prüfung erfolgreich vor der Finanzbehörde bestanden hatte, bin ich dann zur Steuerberaterkammer Hamburg gegangen, die mir am 6.2.2006 die Zulassung zum Steuerberater verliehen hat.

Wieso haben Sie sich auf Ihre Schwerpunkte spezialisiert?

Ich bin auf Unternehmensumwandlungen und Erbe-/Nachfolge so spezialisiert, weil ich in der Zeit von Oktober 2000 bis März 2003 bei einer mittelständischen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in genau diesen Gebieten ausgebildet wurde.

Zusammen mit meiner Zusatzqualifikation Steuerfachwirt, die ich im Dezember 2002 erhielt, habe ich gemerkt, dass es ein Gebiet ist, auf dem ich mich sehr wohl fühlte, extrem gut auskannte und unbedingt weiter spezialisieren möchte.

Neben der Festanstellung war ich ja auch (erlaubt) selbständig tätig und ich konnte schon ab 2001 eigenverantwortlich einige Mandanten auf diesen Gebieten betreuen, soweit es meine Funktion als Unternehmensberater zugelassen hatte. Die Themen begeistern mich einfach, weil sie sehr häufig ineinandergreifen, man darüber immer schon und auch heute noch umfassender beraten und sehr gut und vorteilhaft gestalten konnte und kann – natürlich legal.

Was sind Ihre Lieblingstätigkeiten in Ihrem täglichen Beruf? Was macht Ihre Arbeit für Sie so besonders?

Meine Lieblingstätigkeiten ist der kreative, allumfassende und mittlerweile sehr erfahrene Blick über den Tellerrand. Ich schaue eben nicht nur nach den Steuern. Sondern ich schaue auch, ob die Struktur des Mandanten gut ist, sowohl geschäftlich als auch privat, rechtlich, wie wirtschaftlich.

Mit dem Wissen, ein entsprechendes Netzwerk zu haben, zu wissen ich habe nicht nur Lösungsvorschläge, sondern auch die Möglichkeit sie mit dem Mandanten umzusetzen.

Was erfüllt Sie beruflich mit besonderen Glückgefühlen?

Mit besonderen Glücksgefühlen erfüllt mich, wenn ich etwas geplant um umgesetzt habe und der Mandant nach beispielswesie 5 Jahren mir in einer Besprechung sagt, dass alles so eingetreten sei, wie ich vorhergesagt hatte und dass er mir sehr dankbar sei. Wobei mich das Anerkennen durch die Dankbarkeit immer sehr glücklich macht. Es macht mich aber auch immer sehr glücklich, wenn mir ein Mandant schreibt oder sagt, dass er sich freut, wie sehr ich mich einbringe.

Das was mich glücklich macht ist, dass gesehen wird, wir sehr ich mitdenke; wie sehr ich über den Tellerrande gucke, aber auch wie besonnen und dennoch kreativ meine Beratungsansätze sind.

Wie sehen aktuell Ihre beruflichen Ziele aus?

Meine beruflichen Ziele werden weiter die Entwicklung eines Experten mit Steuerberaterzulassung auf dem Gebiet der Umwandlungen und auf dem Gebiet der Unternehmensnachfolge oder anders ausgedrückt steuerrechtlicher Erbe-/Nachfolgeplanung bleiben.

Zusätzliche Ziele wie zum Beispiel die digitale Transformation mit einem Tax CMX können sich gegebenenfalls aus der laufenden Gesetzesentwicklung ergeben. So ist es auch aktuell geschehen: Ich biete derzeit mit großem Erfolg an, für kleine und mittelständische Unternehmen oder Unternehmer die digitale Transformation zu planen und zu implementieren. Entweder nur im Bereich Buchhaltung oder des kompletten Unternehmens.

Wegen meiner Steuerberaterzulassung berate ich dabei sowohl bei der Erfüllung der gesetzlichen Vorschriften für die digitale Buchführung (GoBD) in Verbindung mit den europaweiten Datenschutzvorschriften (EU-DSGVO) und begleite das Unternehmen optional auch bei der Implementierung eines Tax Compliance Management System (kurz: Tax CMS). Dadurch können sich Unternehmer bzw. Geschäftsführer vor einer Generalhaftung für alles, was im Unternehmen falsch gelaufen ist oder schlicht an ihnen vorbei gelaufen ist, schützen.

Zusammen mit meinem Netzwerk (Softwarehäuser, IT-Speziallisten für Server- oder Cloud-Lösungen, Rechtsanwälten, Banken, …), aber auch meiner eigenen, umfassenden Erfahrung über „wie geht es ein Unternehmen zu digitalisieren und welche Auswirkungen hat das auf die Mitarbeiter bzw. die Steigerung des jährlichen Unternehmensgewinn bzw. des Unternehmenswerts?“ kann der Mandant quasi alles aus einer Hand von mir mit Steuerberaterzulassung bei der Steuerberaterkammer Hamburg bekommen.

Mein Ziel ist es noch mehr Unternehmen bzw. Unternehmern auf diesem Gebiet helfen und betreuen zu dürfen und sie zu begleiten.

Welches Thema in einem Jahr oder in zwei oder in drei auf der Agenda steht ist schwer zu sagen. Das beantworte ich, wenn es soweit sein sollte. Das wird bestimmt nicht vor 2023 sein. Der digitale Fortschritt ist rasend und es gibt noch so immens viele Unternehmer bzw. Unternehmen, denen bei der digitalen Transformation geholfen werden muss.

Wer ist Thomas Breit privat? Was macht Sie abseits des beruflichen Erfolgs glücklich?

Ich bin ein Unternehmer und ein Familienmensch. Es macht mit glücklich, dass ich Familie und Beruf unter einen Hut bringen konnte, dank der Digitalisierung.

Es macht mich auch glücklich, dass ich einen tollen Freundeskreis habe, die Freundschaften gehen meist seit mehr als 20 Jahren, einige wenige erst seit 9 Jahren. Was mich auch glücklich macht ist, dass ich einmal die Woche zum Pilates gehe, dass ich in Hamburg alles mit dem HVV mache und keine Rolltreppen oder Fahrstühle benutze. Ich bin fit und fühle mich auch so.

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