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Fallbeispiel #1: 334.000 € Steuerersparnis für einen Süßwarenhersteller

In diesem Fallbeispiel möchte ich Ihnen aufzeigen, wie wir durch geschickte Steuer- und Nachfolgegestaltung einem Mandanten helfen konnten 334.000 € Steuern zu sparen.

Zur Ausgangssituation

  • Der Inhaber einer Süßwaren GmbH hat 3 Geschwister: Eine Halbschwester, einen Stiefbruder und eine Schwester.
  • Deren gemeinsamer Vater schenkt ihnen eine Immobilie in Form eines Mehrfamilienhauses (Immobilienwert: 2,4 Millionen Euro)

Der Wunsch des Vaters:

  • Der Inhaber der Süßwaren GmbH soll 90% erhalten
  • Die Halbschwester soll 10% erhalten, aber kein Mitspracherecht haben
  • Andere Geschwister sollen außen vorgelassen werden

Steuerliche Herausforderung:

Bei Immobilienübergabe drohte Schenkungssteuer in Höhe von 400.000 Euro

Was wurde getan?

Um diese Schenkung optimal zu gestalten, sind wir wie folgt vorgegangen:

Die beste Möglichkeit, die Immobilienschenkung steuerfrei zu gestalten und sicherzustellen, dass die Wünsche des Vaters berücksichtigt werden, war die Gründung einer Familienvermögensgesellschaft in Form einer UG & Co. KG.

An diese wurde die Immobilie dann übertragen. Um den Schenkungswert abzuschmelzen, wurden Verpflichtungen eingesetzt, sodass der Schenkungswert letztendlich unter die persönlichen Freibeträge von 400.000 Euro gerutscht ist. Somit war die Übertragung schenkungssteuerfrei.

Der Inhaber der Süßwaren GmbH erhielt einen Gesellschaftsanteil von 90%. Die Halbschwester wurde als Gesellschafterin ohne Mitspracherecht mit einem Anteil von 10% aufgenommen, während die anderen Geschwister nur durch eine Abfindung des Vaters im Testament berücksichtigt wurden.

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Was hat es gebracht?

Durch unser geschicktes Handeln und eine strategische Planung im Gesellschaftsrecht konnten wir folgendes erreichen:

  • Abschmelzen des Schenkungswerts, sodass der Wert unter die persönlichen Freibeträge von 400.000 Euro fiel.
  • Es fiel keine Schenkungssteuer an. Steuerersparnis: 334.000 Euro

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